Bedienung

Nach dem ersten Start des MailDepot Importers werden die Parameter für den Workspace abgefragt.

Der Pfad zum Workspace ist zwingend anzugeben.
Unter diesem Pfad werden alle Daten gespeichert.
Der Pfad ist frei wählbar, sollte sich jedoch idealer Weise auf dem Host befinden, auf dem auch der MailDepot Importer ausgeführt wird.
Achten Sie darauf, dass das Workspace Verzeichnis genügend Festplattenspeicher bietet, um dynamische Daten (prepared E-Mails) abzulegen.

Unter dem Menüpunkt File können Container erstellt, geöffnet und wieder geschlossen, sowie das Programm beendet werden.

  • Create Container
    Hiermit erstellen Sie einen neuen Container.
    Im Container werden die importierten E-Mails
    Nur wenn Container mit dem REDDOXX Maildepot Importer erstellt wurden, können E-Mails importiert werden.
    Container können optional mit einem Kennwort versehen werden, dieses ist dann bei jedem Öffnen anzugeben
    Dies betrifft auch das Einhängen Im Archive Container Inventar und das Lesen mit dem Offline Reader.
    Die Chunk Size (Maximale Blockgröße) der angelegten Dateien ist per Default auf 4096MB gesetzt und abhängig vom eingesetzten Dateisystem.
    Die Retention Time legt die mindest Aufbewahrungszeit für E-Mails in Tagen fest, bevor diese aus dem Container gelöscht werden können.
  • Open Container
    Öffnen Sie einen durch den Maildepot Importer erstellten Container.
    Wählen Sie im gewünschten Containerverzeichnis die Datei reddoxx.rdxacs aus.
    Wird ein nicht durch den MailDepot Importer erstellter Container geöffnet, erscheint eine entsprechende Fehlermeldung.
  • Close Container
    Der geöffnete Container wird geschlossen.
    Sie können jetzt z.b einen anderen Container öffnen oder einen weiteren erstellen.
    Gleichzeitig kann immer nur ein Container geöffnet sein.
  • Exit
    Das Maildepot Importer Programm wird beendet.

  • Start Automatic Task Scheduler
    Der Task Scheduler ist dafür zuständig, alle erstellten Tasks nacheinander abzuarbeiten.
    Dazu zählt der Prepare Vorgang, sowie der eigentliche Import (Indizierung u. Speicherung) in den Container.
    Damit eine Task überhaupt gestartet werden kann, ist es immer notwendig, dass ein entsprechender Container geöffnet ist.
  • Stop automatic task scheduler
    Der Task Scheduler wird beendet.
    Alle Prepare-, sowie Importvorgänge werden gestoppt.
    Wird der Task Scheduler während der Abarbeitung einer Task gestoppt, muss die Task nicht von vorn neu gestartet werden, sondern läuft an der Stelle des Abbruchs weiter, sobald der Scheduler wieder gestartet wird.
  • Start Prepare
    Der Prepare der markierten Task wird gestartet.
    E-Mails werden durch eine Prepare-Task von einer definierten Datenquelle abgeholt.
    Die abgeholten E-Mails landen zunächst in einer Warteschlange.
    Dieser erste Schritt ist die Vorbereitung zur Archivierung.
  • Start Import
    Nachdem die Vorbereitung eines Tasks beendet ist, kann der Import gestartet werden.
    Durch diesen separaten Prozess werden die bereits abgeholten E-Mails aus der Warteschlange weiterverarbeitet.
    Dabei findet die Indizierung und Speicherung in den Container statt.
    Für den Import muss ein Container geöffnet sein.
  • Stop Task
    Die Task wird gestoppt.
  • Modify Task
    Die erstellte Task kann hier bearbeitet werden.
  • Reset Task
    Die ausgewählte Task wird zurückgesetzt.
    Wurde die Task im Vorfeld bereits gestartet und wurden E-Mails dabei vorbereitet (von der Datenquelle abgeholt), so werden diese aus dem Workspace gelöscht.
    Es erscheint zuvor eine entsprechende Warnmeldung, die bestätigt werden muss.
  • Delete Task
    Die ausgewählte Task wird mit all ihren Eigenschaften und bereits vorhanden E-Mails aus einem Prepare-Lauf gelöscht.
    Es erscheint zuvor eine entsprechende Warnmeldung, die bestätigt werden muss.
  • Report
    Im Report wird das Ergebnis des Prepare- und des Importvorganges dargestellt.
    Sie können dabei auf Import-Fehler reagieren.
    Detaillierte Informationen zu einen Verarbeitungsschritt erhalten Sie im Task-Log (==> Log file).
    Dabei können verschiedene Filter zur Ansicht verwendet werden:
    • Waiting for Import
      Der Importer wartet, dass die entsprechenden Daten vom konfigurierten Server zur Verfügung gestellt werden.
    • Skipped on prepare
      Der Importer hat Daten während des Vorganges übersprungen.
      Der Grund für dieses Verhalten wird in der Spalte Status message angezeigt.
    • Error on prepare
      Ein Fehler ist während des Preparevorganges aufgetreten.
      Der Grund für dieses Verhalten wird in der Spalte Status message angezeigt.
    • Skipped on Import
      Der Importer hat Daten während des Vorganges übersprungen.
      Der Grund für dieses Verhalten wird in der Spalte Status message angezeigt.
    • Error on import
      Ein Fehler ist während des Importvorganges aufgetreten.
      Der Grund für dieses Verhalten wird in der Spalte Status message angezeigt.
    • Duplicate detected on import
      Eine E-Mail wurde bereits importiert und wird somit als Duplikat gekennzeichnet und nicht erneut importiert.
    • Imported
      Die E-Mail wurde erfolgreich importiert.
    • Apply Filter
      Die ausgewählten Filteraktionen werden übernommen und das Ergebnis angezeigt.
  • Log File
    In der Logdatei des Importers werden die einzelnen Verarbeitungsschritte detailliert protokolliert.
    Die Logdatei ist insbesondere dann wichtig, wenn es bei der Verarbeitung des Importvorganges zu Fehlern kam, oder E-Mails nicht importiert wurden.
    Bei der Auswahl des Menü-Punktes „Log File“ wird zunächst die Logdatei im Dateimanager (z.B. Explorer) des Betriebssystems geöffnet.
    Öffnen Sie dann die Datei task.log mit einem Text-Editor Ihrer Wahl.

Im Menü-Bereich Import erstellen Sie Tasks und definieren dabei, über welche Übertragungs-Methode die E-Mails von einer anzugebenden Datenquelle ausgelesen werden.
Folgende Import Möglichkeiten stehen zur Verfügung und werden im verlinkten Dokument ausführlich beschrieben:

  • Import Mail Files
  • Import PST-File
  • Import from IMAP Mailbox
  • Import from Exchange Server
  • Import from Office 365

Unter dem Menüpunkt Extras → Settings können die grundsätzlichen Einstellungen des MailDepot Importers geändert werden.

  • Settings
    • Workspace
      Der Pfad zum Workspace ist zwingend anzugeben.
      Unter diesem Pfad werden alle Daten gespeichert.
      Der Pfad ist frei wählbar, sollte sich jedoch idealer Weise auf dem Host befinden, auf dem auch der MailDepot Importer ausgeführt wird.
      Achten Sie darauf, dass das Workspace Verzeichnis genügend Festplattenspeicher bietet, um dynamische Daten (prepared E-Mails) abzulegen.
    • Concurrent prepare tasks
      Dieser Parameter bestimmt, wie viele Tasks beim Start des Task Schedulers gleichzeitig bearbeitet werden.
      Je höher die Performance des Import-Rechners, desto höher darf dieser Wert sein.
      Der Standard ist 1.
    • Loopback TCP Port
      Damit wird der vom MailDepot Importer verwendete TCP Port festgelegt.
      Der Standard ist Port 8090.